Familienandacht zum 26. Sonntag im Jahreskreis
Kerze
entzünden
Kreuzzeichen:
Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Lied:
Wo zwei oder
drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Gebet:
Guter Gott, wir gehören
zusammen, weil wir zu Jesus gehören. Hier an diesem Ort und überall dort, wo
sich jetzt Menschen in deinem Namen versammeln. Du verbindest uns und bist in
unserer Mitte. So verschieden wir auch sind, dürfen wir uns als Gemeinschaft spüren
und dich miteinander loben und preisen. Amen.
Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums:
Eine Rätselfrage…
Fünf Frösche sitzen auf einem Baumstamm. Wenn ein Frosch sich entscheidet, weg
zu hüpfen, wie viele Frösche sitzen dann noch auf dem Baumstamm? Schreibt die
Antwort auf einen Zettel, faltet diesen Zettel zusammen und sammelt sie ein.
Wenn alle Zettel eingesammelt sind, werden diese vorgelesen.
(Seid
ihr darauf gekommen? Es sind immer noch fünf Frösche, denn die bloße
Entscheidung zum Hüpfen ist noch keine Tat…..)
Um den
Unterschied zwischen Gedanken und Tat geht es heute in dem Evangelium.
Evangelium
(vor)lesen:
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
In jener Zeit erzählte Jesus den Politikern und
Würdenträgern ein Gleichnis:
Ein Mann hatte zwei Söhne.
Er ging zum ersten und sagte: Mein Sohn, geh und arbeite heute im Weinberg!
Der Sohn antwortete: ja, Herr!, ging aber nicht.
Da
wandte sich der Mann an den zweiten Sohn und sagte zu ihm dasselbe.
Dieser antwortete: Ich will nicht.
Später reute es den Sohn und er ging doch.
Jesus fragte: Wer von den beiden hat den Willen seines Vaters erfüllt?
Sie antworteten: Der zweite.
Fragen
für ein gemeinsames Gespräch:
·
Was
ist Euch in dem Evangelium besonders aufgefallen?
·
Wie
viele Söhne hatte der Mann in der Geschichte?
- Worum bat der Mann im
Gleichnis von Jesus die Söhne?
- Was antwortete der erste
Sohn und was hat er getan?
- Was antwortete der zweite
Sohn und was hat er getan?
- Welcher von den Söhnen tat
den Willen des Vaters?
- Was möchte Gott von uns,
was muss auf unsere Worte folgen?
- Was wollte Jesus den
Menschen damit sagen?
- Was ist noch wichtiger als
das Wort?
- Kennt Ihr den Spruch „Es
gibt nichts Gutes, außer man tut es“?
Was kann damit gemeint sein?
Fürbitten:
Allmächtiger
Gott, deinen Willen können wir am besten erfüllen, wenn wir Gutes tun. Wir
bitten Dich:
Für alle Christinnen und Christen, dass ihr Reden und ihr Tun übereinstimmt.
Herr, höre uns.
Für alle Menschen, die in ihrem Leben einen falschen Weg eingeschlagen haben,
dass sie die Kraft haben, umzukehren.
Herr, höre uns.
Für alle zurückhaltenden Menschen, dass sie sich trauen, Konflikte offen und
ehrlich auszutragen.
Herr, höre uns.
Für alle Menschen, die Verantwortung tragen, dass sie den Weg der Gerechtigkeit
gehen.
Herr, höre uns.
Denn wir wissen, durch gute Taten
können wir die Welt verändern. Hilf du uns dabei, durch Jesus Christus, unseren
Herrn. Amen.
Lied:
Viele kleine Leute, an vielen
kleinen Orten
https://www.youtube.com/watch?v=iCVE_-uiKrs
Segensbittgebet:
Beim
ersten Licht der Sonne
- sei gesegnet!
Wenn
der lange Tag gegangen ist
- sei gesegnet!
In
deinem Lächeln und in deinen Tränen
- sei gesegnet!
In
jeder guten Tat
- sei gesegnet!
An
jedem Tag deines Lebens
- sei gesegnet!
Aus
Irland
So segne
uns und alle an die wir gedacht haben
+Der
Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Impuls für die
kommende Woche
In der
kommenden Woche ist das Erntedankfest. Für unsere Dekoration in der Kirche in Homberg sind
wir dankbar, für Obst, Gemüse, Kartoffeln usw. Magst Du etwas beisteuern? Die
Gaben sollten bis spätestens Freitag, den 2. Oktober um 18 Uhr in die Kirche
gebracht werden. Wir sind gespannt, wie die Kirche geschmückt sein wird. Den
fertigen Kirchenschmuck kann dann ab dem Sonntag bewundert werden.
Es gibt
nichts Gutes, außer man tut es.
Und es tut gut, sich die eigenen guten Taten bewusst zu machen. Malt eine
schöne Traube auf ein Blatt. Für jeden Tag, an dem jemand aus euerer Familie
eine gute Tat getan hat, kann eine einzelne Beere ausgemalt werden. Schafft ihr
als Familie eine ganze Traube auszumalen? Erzählt Euch am Abend gegenseitig von
Euren guten Taten.
Liebe
Familien, liebe Kinder,
diesen Impuls
haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann
natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz
herzlich
Wir,
das sind in dieser Woche
Mirjam
Schmitt, Heike Weihrauch und Beate Lippert.