Heilig Abend - Heilige Nacht - 24. Dezember

 
Für Kinder und Familien
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Gedanken zu Weihnachten 2021
Fürbitten
Gebete
Segen

Familien Andacht zu Heiligabend

Die 4 Kerzen vom Adventskranz werden entzündet


Kreuzzeichen:
Wir feiern diese Hausandacht am Heiligen Abend nun im Namen Gottes,
des Vaters, der uns an Weihnachten seinen Sohn geschenkt hat
und des Sohnes, der zu uns auf die Welt kam,
um uns und alle Menschen von allem Bösen dieser Welt zu befreien
und des Heiligen Geistes, der in uns wirken und uns neue Kraft
-auch in dieser Coronakrise- schenken kann. Amen.


Lied: Ihr Kinderlein kommet


Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all,
zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall
und seht was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht


Da liegt es, das Kindlein,
auf Heu und auf Stroh,
Maria und Josef betrachten es froh.
Die redlichen Hirten knien betend davor,
hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.


O beugt wie die Hirten anbetend die Knie.
Erhebet die Hände und danket wie sie.
Stimmt freudig, ihr Kinder - wer sollt sich nicht freun?-,
stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein.

Die Kerzen am Weihnachtsbaum werden entzündet.

Gebet:
Guter Gott.
Wir feiern heute den Heiligen Abend. Es ist für uns alle ein besonderes Fest. In diesem Jahr müssen wir auf viele Traditionen und Bräuche verzichten. Das tut uns weh. Dieses Jahr wird unser Familienfest anders werden. Begleite uns, wenn wir nun Zuhause feiern.
Denn auch wir wollen in unser Haus und in unsere Wohnung denen König der Ehre einziehen lassen.
Gerade heute wird deutlich und wir wollen besonders darauf schauen, worauf es ankommt:
Jesus wird geboren. Er ist der Retter der Welt. Wir wollen davon hören und diese frohe Botschaft weitergeben. Amen.


Evangelium: Lukas 2, 1 - 14
© www.evangelium‐in‐leichter‐sprache.de


Fürbitten:

Guter Gott, du bist als Mensch in die Welt gekommen, um uns nahe zu sein.
In dieser Zusage deiner Nähe bitten wir dich:

o Für alle Menschen die Weihnachten feiern und dich loben wie die Engel.
Für alle Menschen, die getrennt von ihren Lieben oder allein Weihnachten feiern.
Für alle Menschen, die nicht feiern können oder wollen.

o Für alle Menschen, die unterwegs sind wie Maria und Josef.
Für alle Menschen, die an Weihnachten arbeiten müssen wie die Hirten.

o Für alle Menschen, die keine Herberge haben, die ungeschützt sind, frieren und hungrig sind.

o Für alle Kinder die geboren wurden oder bald geboren werden.
Für alle Familien, die sich auf ihr Kind freuen und für die Familien, die sich Sorgen machen.

o Für alle Menschen die krank sind und
für alle Menschen, die für sie sorgen und sich kümmern.

o Für alle Menschen die gestorben sind und
für alle, die besonders an Weihnachten ihre Lieben vermissen.

Diese Bitten und alles was wir auf dem Herzen haben und nicht aussprechen können, legen wir in das Gebet, das uns Jesus gelehrt hat.

Vater unser im Himmel,

geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe,

wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich

und die Kraft

und die Herrlichkeit

in Ewigkeit. Amen.


Segensbittgebet:

Es segne uns der barmherzige und liebende Gott,
der in Jesus Christus
im Stall von Bethlehem
selbst Mensch geworden ist.

Er erfülle unsere Herzen
mit seiner heilig-heilenden Kraft
damit unsere seelischen Wunden heilen
und wir an unserem Menschsein
begeistert Freude finden können.

Er möge unser Herz dazu bewegen,
immer neu aufzubrechen
und uns unermüdlich einzusetzen
für ein menschenwürdiges Leben
überall auf der Welt.


(nach Christa Spilling – Nöker)

So segne uns
+ der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Lied: Stille Nacht


Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
schlaf in himmlischer Ruh, schlaf in himmlischer Ruh.


Stille Nacht, heilige Nacht!

Hirten erst kundgemacht,
durch der Engel Halleluja
tönt es laut von fern und nah;
Christ, der Retter ist da!
Christ, der Retter ist da!


Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt,
Christ in deiner Geburt!


Impuls für die Weihnachtsfeiertage:

Ein Ausflug zur Krippe

In vielen Kirchen sind Krippen aufgebaut. Sie laden ein, einen Moment Stille zu halten und die dargestellte Szene auf uns und in uns wirken zu lassen.
Wer mag, kann einen gebastelten Stern von Zuhause mitbringen und an der Krippe ablegen.
Wir haben für euch zum Mitnehmen Bastelbögen neben die Krippe gelegt. In diesen Bastelbogen könnt ihr Zuhause malen, was ihr gesehen habt und die ausgeschnittene Krippe bei euch aufstellen.


Friedenslicht

Seit dem 3. Advent steht in unseren Kirchen eine Laterne mit dem sogenannten Friedenslicht. Dieses Licht ist ursprünglich in der Geburtskirche in Bethlehem entzündet und von dort in die ganze Welt verteilt worden. Wer mag, kann sich an dieser Kerze eine eigene Kerze entzünden und damit das Licht in einer mitgebrachten Laterne nach Hause tragen. Dieses Licht erinnert an Jesus, der allen Menschen den Frieden und das Licht bereiten möchte. Gern kann dieses Licht an Freunde und Nachbarn weiter verteilt werden.
Wer mehr über das Friedenslicht erfahren möchte, kann die folgende Adresse nutzen.

https://www.friedenslicht.de



Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich und wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest.

Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita–Brietzke, Mirjam Schmitt, Heike Weihrauch und Beate Lippert.

 

1. Lesung - Jes 9,1-6

Lesung aus dem Buch Jesaja.

Das Volk, das in der Finsternis ging,
sah ein helles Licht;
über denen, die im Land des Todesschattens wohnten,
strahlte ein Licht auf.
Du mehrtest die Nation,
schenktest ihr große Freude.
Man freute sich vor deinem Angesicht,
wie man sich freut bei der Ernte,
wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird.

Denn sein drückendes Joch
und den Stab auf seiner Schulter,
den Stock seines Antreibers zerbrachst du
wie am Tag von Midian.
Jeder Stiefel, der dröhnend daherstampft,
jeder Mantel, im Blut gewälzt, wird verbrannt,
wird ein Fraß des Feuers.
Denn ein Kind wurde uns geboren,
ein Sohn wurde uns geschenkt.
Die Herrschaft wurde auf seine Schulter gelegt.
Man rief seinen Namen aus:
Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott,
Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.


Die große Herrschaft
und der Frieden sind ohne Ende
auf dem Thron Davids und in seinem Königreich,
es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit,
von jetzt an bis in Ewigkeit.


Der Eifer des HERRN der Heerscharen
wird das vollbringen.

2. Lesung - Tit 2,11-14

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Titus.

Denn die Gnade Gottes ist erschienen,
um alle Menschen zu retten.
Sie erzieht uns dazu,
uns von der Gottlosigkeit
und den irdischen Begierden loszusagen
und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben,
während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten:
auf das Erscheinen der Herrlichkeit
unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.
Er hat sich für uns hingegeben,
damit er uns von aller Ungerechtigkeit erlöse
und für sich ein auserlesenes Volk schaffe,
das voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun.

Evangelium - Lk 2,1-14

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

Es geschah aber in jenen Tagen,
dass Kaiser Augustus den Befehl erließ,
den ganzen Erdkreis in Steuerlisten einzutragen.
Diese Aufzeichnung war die erste;
damals war Quirinius Statthalter von Syrien.
Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.
So zog auch Josef
von der Stadt Nazaret in Galiläa
hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt;
denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
Er wollte sich eintragen lassen
mit Maria, seiner Verlobten,
die ein Kind erwartete.


Es geschah, als sie dort waren,
da erfüllten sich die Tage, dass sie gebären sollte,
und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen.
Sie wickelte ihn in Windeln
und legte ihn in eine Krippe,
weil in der Herberge kein Platz für sie war.
In dieser Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld
und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.
Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen
und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie
und sie fürchteten sich sehr.


Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht,
denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude,
die dem ganzen Volk zuteilwerden soll:
Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren;
er ist der Christus, der Herr.
Und das soll euch als Zeichen dienen:
Ihr werdet ein Kind finden,
das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.


Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer,
das Gott lobte
und sprach:
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
den Menschen seines Wohlgefallens.

Wir feiern Weihnachten. Wir feiern das Geburtsfest Jesu. Ein Ereignis, das sich vor über 2000 Jahren in einem abgelegenen Ort unter schwierigen Bedingungen zutrug.


[Lukasevangelium: anschaulich, bildhaft, emotional

Johannesevangelium: sachlich, nüchtern, rational.]


Weihnachten wirkt sich bis heute aus, es fasziniert Menschen, es prägt Gesellschaft, es führt Menschen zusammen, es kurbelt die Wirtschaft an. Nicht, dass ich alles gut fände, aber die Geburt Jesu hat bis heute Auswirkungen auf die Menschen, ob sie an Gott glauben oder nicht, ob sie in einer Kirche sind, oder nicht.

Die Umstände der Geburt waren alles andere als einfach. Ein junges Paar, das sicher nicht mit einem Kind in diesem Abschnitt der Beziehung gerechnet hat, muss das Leben meistern.

Die Pläne des Paares waren vermutlich andere, ruhigere. Aber trotzdem geht das Paar die Herausforderungen an, nimmt die Situation wie sie ist und versucht, ihr gerecht zu werden und das Beste daraus zu machen.


Das wird an mehreren Stellen deutlich:

Das Paar muss losziehen, Volkszählung. Der Staat mischt sich massiv in die Lebensrhythmen und -abläufe der Menschen ein. Wo gezählt wird, vom Staat noch dazu, geschieht dies nicht aus Selbstzweck, sondern da drohen Steuererhöhungen sowie Einmischung des Staates in persönliche Lebensentwürfe.

Und trotzdem, trotzdem macht sich das Paar auf den Weg und sucht eine Unterkunft.


Aber es findet zunächst keine. Es wird abgewiesen. Kein Platz in der Herberge. Kein Platz für das junge Paar, für eine schwangere Frau. Abweisung erfahren die beiden.

So wie heute auch Menschen an den Türen der Gesellschaft, der Akzeptanz abgewiesen werden – weil sie anders leben, anders glauben, anders lieben.

Menschen stehen im 21. Jahrhundert vor der Türe, weil sie Schutz und Heimat suchen, Aufnahme erbitten. So wie damals Maria und Josef abgewiesen wurden, werden heute Menschen an den Außengrenzen Europas abgewiesen, oder im Mittelmeer nicht aufgenommen und aufgenommen.

Europas Grenze wird zum Grab und das Mittelmeer zum Friedhof. Heute, 2021. Im ach so zivilisierten Europa.


Zurück zum Evangelium:

Trotz der Abweisung damals lässt sich Gott nicht aufhalten. Er kommt zur Welt. Abseits der großen Paläste und Häuser, jenseits der Tempel der Religion und des Konsums. Sondern mitten im Dreck, im Stall.

Gott wird Mensch. Trotzdem!

Vielleicht ist Gott viel mehr und viel eher in den „Ställen“ der menschlichen Existenz, dort wo es nicht glitzert und das Festessen auf dem Tisch steht. Vielleicht kommt Gott viel mehr und viel eher dort zur Welt, wo es dunkel ist und stinkt, wo Menschen aus- und abgewiesen werden.


Und kann es sein, dass in Notsituation Menschen einen besseren Blick füreinander haben, und möglicherweise ein höheres Maß an Fürsorge und Miteinander leben als an den Tischen und Häusern des Konsums deutlich wird?

In den unwirtlichen Situationen, in Kälte und Dunkel geschieht Menschwerdung.

In dieser Situation wird Leben und Menschlichkeit geboren und kommt neues zum Vorschein und Durchbruch.

Weihnachten - Gott kommt trotzdem in dieser unmöglichen Situation zur Welt.

Weihnachten gebiert Göttlichkeit und Menschlichkeit inmitten einer extremen Situation.

Gott wird Mensch, er überwindet die Hindernisse, die Menschen ihm in den Weg legen – er wird trotzdem Mensch. Daher ist Weihnachten das Fest des „trotzdem“.


Vielleicht lässt sich dann sagen: An Weihnachten wird das „Trotzdem“ geboren.


Wir feiern ja ein Geburtsfest.

Wir feiern ein Geburtsfest. Geburten bringen neues, neues Leben hervor. Manchmal ganz schnell, manchmal dauert eine Geburt länger, manche geht relativ schmerzfrei, andere unter großen Schmerzen vor sich. Und bei all dem ist es gut, dass da jemand noch dabei ist, dass es Helfende bei einer Geburt gibt.

Wir feiern ein Geburtsfest.


Wir feiern es wieder mit Einschränkungen, Warnhinweisen, Vorsichtsmaßnahmen, Hygienevorschriften. All das ist der Zeit und der Pandemie geschuldet. All das wird uns – so scheint es – noch eine Weile begleiten. Leider.

Es gibt kaum ein Treffen, keine Zusammenkunft, ob in Präsenz oder Online, wo nicht nach wenigen Minuten über das Thema Corona gesprochen wird. Das kann belasten und den Blick einengen, das kann unsere Stimmung runter ziehen.


„Können wir auch mal über was Schönes reden?“ – so der leicht empörte Einwurf einer Teilnehmenden bei einem Treffen vor ein paar Tagen.

Können wir auch mal über was Schönes reden?

Dazu lade ich Sie ein. Reden Sie über etwas Schönes.


Nachher, wenn Sie zu Hause sind. Oder nach dem Gottesdienst kurz auf dem Kirchplatz. [Jetzt!?]

Und vielleicht ist das Schöne einfach die Tatsache, dass wir jetzt hier sein dürfen. So, wie wir sind, mit den Menschen, die neben uns sitzen, die mit uns Weihnachten begehen.

Was ist noch schön?


Weihnachten ist ein Geburtsfest. Mir kam der Gedanke, einmal darüber nachzudenken und herauszufinden, was in diesem Jahr in mir und durch mich zum Leben kam. Was habe ich „zur Welt“ gebracht, was hat sich in mir und durch mich entwickelt?


Wo habe ich Lebendigkeit verspürt und Leben wahrgenommen?

Was habe ich „geboren“, welches Leben habe ich in diese Welt gebracht.

Wer ist in diesem Jahr neu in mein Leben getreten? Wen haben Sie in den letzten zwölf Monaten kennengelernt, der in Ihrem Leben eine Rolle spielt?

Ich bin sicher, jede und jeder von uns findet da etwas, findet einen Menschen, den er kennengelernt hat.

Weihnachten ist ein Geburtsfest. Es ist daher gut, sich das ins Bewusstsein zu rufen, was in mir und durch uns geboren wurde. Denn das ist etwas Schönes!


Und wir dürfen uns an das „trotzdem“ erinnern, an das Leben, an etwas Schönes.


An das, was lebt und lebendig ist, was sich entwickeln, entfalten und weiter gehen möchte.

Und so wünsche ich Ihnen ein frohes und gesegnetes, ein schönes Weihnachtsfest.



Peter Göb

Es gilt das gesprochene Wort.


 

Christus, der Retter ist geboren. Das ist nicht nur ein Ereignis vor langer Zeit,
sondern Menschwerdung will sich auf unser Leben auswirken. So kommen wir zu ihm, Christus, und beten:


1. Wir beten für alle, die an diesen Weihnachtstagen in den Krankenhäusern, Seniorenheimen, mobilen Pflegediensten und
in anderen sozialen und helfenden Berufen tätig sind.
Jesus, für uns Mensch geworden – wir bitten dich…


2. Wir beten für alle, die – auch in diesen Tagen –
Gewalt an Leib und Seele erfahren.
Jesus, für uns Mensch geworden – wir bitten dich…


3. Wir beten für unsere Kranken, besonders für jene,
die um ihr Leben kämpfen.
Jesus, für uns Mensch geworden – wir bitten dich…


4. Wir beten für alle, die von Naturkatastrophen betroffen waren oder sind.
Jesus, für uns Mensch geworden – wir bitten dich…


5. Wir beten für die Menschen, mit denen wir durch unsere Gabe zu Adveniat verbinden.
Jesus, für uns Mensch geworden – wir bitten dich…

6. Wir beten für alle, die wir in diesen Tagen treffen, die mit uns die Weihnachtstage begehen und wir beten für jene, die wir in diesen Tagen vermissen.
Jesus, für uns Mensch geworden – wir bitten dich…

7. Wir beten in all den Sorgen, die Menschen an diesem Weihnachtsfest haben, für die Kinder und Jugendlichen, für die Menschen in Einsamkeit und Trauer, für all das, was uns belastet.
Jesus, für uns Mensch geworden – wir bitten dich…


8. Wir beten für unsere Verstorbenen, besonders für jene, die am letzten Weihnachtsfest noch bei uns waren.
Jesus, für uns Mensch geworden – wir bitten dich…


Für sie alle und in unseren persönlichen Anliegen bitten wir dich. Erhöre unser Beten in dieser heiligen Nacht/an diesem heiligen Tag, durch Christus, unseren Herrn. Amen.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Herr, unser Gott,
in dieser hochheiligen Nacht
ist uns das wahre Licht aufgestrahlt.
Laß uns dieses Geheimnis
im Glauben erfassen und bewahren,
bis wir im Himmel
den unverhüllten Glanz deiner Herrlichkeit schauen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Gebet


Großer Gott,
wir feiern Weihnachten und bekennen,
dass dein Sohn für uns Mensch geworden ist.
Jesus, der Herr, ist unser Bruder und unser Retter.
In der Freude dieses Tages bitten wir dich:
hilf uns wie die Hirten Boten deiner Güte und Menschenliebe zu sein.
Durch Christus, unseren Herrn.

 

Segen

Gott komme zu euch mit seinem Wort,
damit es in euch Weihnachten wird
und ihr euch freuen könnt.


Gott segne euch mit seinem Wort,
damit ihr den Frieden finden,
auf den ihr warten.


Gott behüte euch durch sein Wort,
damit ihr voll Hoffnung und Vertrauen lebt,
die ihr mit anderen teilen könnt.


Gott bewahre euch in seinem Wort,
damit ihr zu Boten des Freude werdet,
auf die unsere Welt hofft.


So segne euch der dreieinige Gott:
der Vater, + der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.