Guter Hirte

Vierter Sonntag der Osterzeit - 08.05.2022



Familienandacht
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Fürbitten
Gedanken zum Sonntag
Gebete
Segen

Familienandacht zum 4. Ostersonntag


Kerze entzünden


Kreuzzeichen:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen


Lied:

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen


Gebet:

Jesus, du passt auf uns auf und bist immer für uns da. Wir merken das nicht immer.
Öffne unsere Ohren und Herzen und erinnere uns an deine Gegenwart. Sei du bei uns, jetzt und alle Zeit. Amen


Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums:

Wenn wir Glück haben, können wir ab und an eine Schafherde sehen. Große Schafe, kleine Lämmer, oft ein oder zwei Hunde und einen Schäfer. Der Schäfer hütet die Schafe, er passt auf und leitet sie zu guten Futterplätzen. Ein anderes Wort für Schäfer heißt Hirte, bedeutet aber genau das gleiche. Von einem guten Hirten erzählt Jesus heute im Evangelium und er vergleicht die Erzählung…


Evangelium (vor)lesen: Evangelium in leichter Sprache
© www.evangelium‐in‐leichter‐sprache.de


Fragen für ein gemeinsames Gespräch:

· Was ist dir an dem Evangelium aufgefallen?

· Wie beschreibt Jesus den Hirten?

· Mit wem wird der Hirte verglichen?

· Was bedeutet dieser Vergleich für uns?

· Wer gehört für dich zur Herde Jesu dazu?


Aktion:
Alle gehören dazu. Für jeden und jede, die für Euch zur Herde Jesu dazu gehören, bastelt ein Schaf. Es kann die Anleitung beim Impuls benutzt werden, oder das Schaf wird frei gezeichnet. Wer mag, kann das Schaf auf festeres Papier zeichnen und dann ausschneide. Auf den Bauch des Schafes schreibt ihr den Namen. Wenn ihr mögt, könnt ihr auf der Rückseite des Schafes Wolle oder Watte kleben.
Wer mag, kann eine Figur in die Mitte stellen, die Jesus symbolisiert. Sonst ist die Kerze ein guter Ort, denn die Osterkerze ist auch ein Symbol, ein Zeichen für Jesus.


Fürbitten:

Jeder kann Jesus erzählen, für wen er heute besonders beten möchte. Dabei kann das Schaf in die Mitte gelegt werden

Wir denken heute besonders an alle Menschen, die wir vermissen und die uns wichtig sind. (Zum Beispiel Großeltern, Freunde, Verwandte usw.)

Zu Jesus, unserm guten Hirten rufen wir voll Vertrauen:

· Jesus, unser guter Hirte, ich bitte Dich für Opa, dass ich ihn bald wieder sehen kann.
Alle: Sei du ihr guter Hirte.

· Jesus, unser guter Hirte, ich bitte Dich für meine Freundin... , dass es ihr gut geht.
Alle: Sei du ihr guter Hirte.

Wir schließen all unsere Bitten zusammen in dem Gebet, das uns untereinander und mit Jesus verbindet. :

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erläse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.


Lied:
Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen Gotteslob Nr. 400
https://www.youtube.com/watch?v=vE7tDxpzqC4


Segensbittgebet:
Guter Gott, Jesus ist für uns wie ein Guter Hirte. Er ist immer für uns da. Auch wir wollen für ihn da sein und ihm unseren Glauben und unser Vertrauen schenken. Gemeinsam können wir alle Wege des Lebens gehen. Halte du deine Hand über uns und geleite unseren Weg mit deinem Segen. Das gewähre uns der dreieinige Gott,
+ der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.


Impuls für die kommende Woche

Die Schafe können als ein Mobile zusammengefügt werden.

Oder ihr malt eine schöne Weide auf ein großes Blatt und klebt die Schafe auf.

So zeichnest du ein Schaf
https://kinderbilder.download/schaf-malen/


Zeichnung



Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.


Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita-Brietzke, Beate Lippert, Mirjam Schmitt und Heike Weihrauch.

 

1. Lesung - Apg 13,14. 43b-52


Barnabas und Paulus kommen nach Antiochien in Pisidien. Ihre Predigt stößt bei einem Teil der ZuhörerInnen auf Zustimmung, andere lehnen sie ab. Die Ablehnung vor allem von Seiten jüdischer Menschen öffnet Paulus den Weg direkt zu den Heiden. Allen Konflikten zum Trotz – oder vielleicht gerade deswegen – überwindet die Frohe Botschaft nationale und ethnische Grenzen.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Österreich, Schweiz.


Lesung aus der Apostelgeschichte:

In jenen Tagen wanderten Paulus und Barnabas von Perge weiter
und kamen nach Antiochia in Pisidien.
Dort gingen sie am Sabbat in die Synagoge und setzten sich.
Es schlossen sich viele Juden und fromme Proselyten
Paulus und Barnabas an.
Diese redeten ihnen zu
und ermahnten sie, der Gnade Gottes treu zu bleiben.
Am folgenden Sabbat versammelte sich fast die ganze Stadt,
um das Wort des Herrn zu hören.


Als die Juden die Scharen sahen, wurden sie eifersüchtig,
widersprachen den Worten des Paulus
und stießen Lästerungen aus.
Paulus und Barnabas aber erklärten freimütig:
Euch musste das Wort Gottes zuerst verkündet werden.
Da ihr es aber zurückstoßt
und euch selbst des ewigen Lebens für unwürdig erachtet,
siehe, so wenden wir uns jetzt an die Heiden.
Denn so hat uns der Herr aufgetragen:
Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht,
bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein.
Als die Heiden das hörten, freuten sie sich
und priesen das Wort des Herrn;
und alle wurden gläubig, die für das ewige Leben bestimmt waren.


Das Wort des Herrn aber verbreitete sich in der ganzen Gegend.
Die Juden jedoch
hetzten die vornehmen gottesfürchtigen Frauen
und die Ersten der Stadt auf,
veranlassten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas
und vertrieben sie aus ihrem Gebiet.
Diese aber schüttelten gegen sie den Staub von ihren Füßen
und zogen nach Ikonion.
Und die Jünger wurden mit Freude
und Heiligem Geist erfüllt.

2. Lesung - Offb 7,9. 14b-17


Der Prophet Johannes darf in seiner Vision einen Blick in den Thronsaal Gottes werfen. Dort sieht er Menschen, die sich nach großem Leid an neuem, glücklichem Leben freuen und getröstet werden. Das ist Hoffnung auch für uns. Und es ist ein Ansporn, dass wir uns das Leben auf Erden nicht gegenseitig „zur Hölle machen“.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Österreich, Schweiz.


Lesung aus der Offenbarung des Johannes:

Ich, Johannes, sah: eine große Schar
aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen;
niemand konnte sie zählen.
Sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm,
gekleidet in weiße Gewänder,
und trugen Palmzweige in den Händen.

Und einer der Ältesten sagte zu mir:
Dies sind jene, die aus der großen Bedrängnis kommen;
sie haben ihre Gewänder gewaschen
und im Blut des Lammes weiß gemacht.
Deshalb stehen sie vor dem Thron Gottes
und dienen ihm bei Tag und Nacht in seinem Tempel;
und der, der auf dem Thron sitzt,
wird sein Zelt über ihnen aufschlagen.
Sie werden keinen Hunger und keinen Durst mehr leiden
und weder Sonnenglut noch irgendeine sengende Hitze
wird auf ihnen lasten.
Denn das Lamm in der Mitte vor dem Thron wird sie weiden
und zu den Quellen führen,
aus denen das Wasser des Lebens strömt,
und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.

Evangelium - Joh 10,27-30


Für Jesus gibt es viele Bilder im Johannesevangelium, vor allem in den sogenannten „Ich-bin-Worten“. Sehr bekannt ist das Wort „Ich bin der gute Hirt“. Als Entsprechung dazu werden die Jünger und mit ihnen die Gemeindemitglieder „Schafe“ genannt. Dabei geht es dem Evangelisten nicht um eine Verniedlichung oder gar um eine abfällige Bemerkung, sondern er will uns im heutigen Evangelium eine tiefe Vergewisserung zusagen: Wir sind in guten Händen aufgehoben. Keine Macht der Welt kann das aufheben.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Österreich, Schweiz.


Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes:

In jener Zeit sprach Jesus:
Meine Schafe hören auf meine Stimme;
ich kenne sie
und sie folgen mir.
Ich gebe ihnen ewiges Leben.
Sie werden niemals zugrunde gehen
und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle
und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.
Ich und der Vater sind eins.

.

Zu unserem Herrn Jesus Christus, der sich als der „Gute Hirte“ zeigt, beten wir:


1. Heute vor 77 Jahren endetet der Zweite Weltkrieg.
Heute ist wieder Krieg – nicht weit von uns.
Wir beten für die Menschen in der Ukraine und überall dort, wo Krieg ist.
Wir beten um Frieden.
Herr, höre uns -

2. Heute am Muttertag beten wir in besonderer Weise für alle Mütter
in den verschiedensten Lebensformen und Lebenssituationen
sowie im unterschiedlichen Lebensalter.
Wir denken an die Frauen, die Freude an ihren Kindern haben
und an diejenigen, die sich große Sorgen um ihre Kinder machen.
Wir denken an diejenigen, die sich auf die Geburt eines Kindes freuen,
an diejenigen, deren Sehnsucht nach Mutterschaft nicht erfüllt wird
und an diejenigen, die um ein Kind trauern.
Herr, höre uns -


3. Wir beten für alle Kinder dieser Erde.
Wir denken an diejenigen, die wohlbehütet und liebevoll aufwachsen
und an diejenigen, die sich verloren und verlassen fühlen.
Wir denken an die Kinder, die Hunger haben und unter Gewalt leiden,
für jene, die auf der Flucht sind
oder unter unmenschlichen Bedingungen leben müssen.
Herr, höre uns -

4. Wir beten für unsere Familien in ihren unterschiedlichen Formen.
Wir beten für alle, die glücklich miteinander sind
und für diejenigen, die es schwer miteinander haben.
Wir denken an die Familien, die andere an ihrem Leben teilhaben lassen
und an diejenigen, die sich abschotten,
sowie an jene, die untereinander die Beziehung abgebrochen haben.
Herr, höre uns -

5. Am Mittwoch war der „Erdüberlastungstag“.
Seither leben wir auf Pump, auf Kosten der nachfolgenden Generationen.
Wir beten für alle, die sich für die Bewahrung der Schöpfung,
und damit für eine gute Zukunft, einsetzen.
Herr, höre uns -


6. Heute ist „Welttag der geistlichen Berufe“.
Wir beten für alle, die einen Beruf in der Kirche ergreifen wollen
oder im kirchlichen Dienst stehen,
besonders auch für jene,
die mit ihrer Aufgabe und ihrer Lebensform ringen.
Herr, höre uns -


7. Wir beten für unsere Verstorbenen.
Wir beten besonders für…
Herr, höre uns -


Für sie alle beten wir – und für unsere Kranken.
Sei ihnen und allen nahe, an die wir denken.
Gib uns die Kraft, dir zu folgen, jetzt und bis zu unserer Ewigkeit. Amen.

Heute ist Muttertag.

In seiner heutigen Form ist er aus der Frauenrechtsbewegung des 19. Jahrhunderts entstanden. Vor 110 Jahren hat er sich zunächst in den USA und später auch in anderen Ländern etabliert. Ursprünglich ging es um die Anerkennung der Leistung von Müttern in ihrem Tun in den Familien.

Vor knapp 100 Jahren wurde der Tag vom „Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber“ mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern bei uns bekannt gemacht und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert.

Den ersten „offiziellen“ Muttertag gab es vor 99 Jahren, am 13. Mai 1923.


Muttertag!

Leistungen anerkennen ist eine wichtige Sache.

Aber mit dem Muttertag wurde und wird möglicherweise auch eine Rollenzuschreibung fixiert.

Eine Zuschreibung, die spitz formuliert, in den 3 K mündet.

Kinder – Küche – Kirche.

Sie kennen diese drei K von früher? Oder sind die noch aktuell?

Kinder – Küche – Kirche.


Die 3 K sagen: Die Frau hat in der Küche zu stehen, sich um die Kinder und den Haushalt zu kümmern und auch alles, was rund um die Kirche zu tun ist, im Blick zu haben.

Kinder – Küche – Kirche.


Diese Schlagworte haben lange Zeit das Rollenverständnis und das Verhalten von Frauen – und damit auch von den Männern – geprägt. Die Aufgabenzuschreibung wurde positiv und negativ erlebt.


Inzwischen hat sich vieles verändert: Rollen, Aufgaben differenzieren sich aus.

Grenzen lösen sich auf, Lebensentwürfe weiten sich, Entfaltungsspielräume werden größer. Zum Glück.

Auch das Rollenverständnis- und die Aufgabenverteilung in der Familie ändern sich.

Sie finden den Mann am Herd, sehen ihn den Kinderwagen schieben und Elternzeit nehmen.


Mir ist klar, dass diese Beschreibung sehr klischeehaft ist.

Heute ist das Leben viel ausdifferenzierter, vielfältiger und individueller.

Rollen und Aufgaben sind im Fluss.

Auch die Familie hat heute viele Formen.


Wie auch immer die Aufgaben in einer Familie, wie immer sie aussieht, verteilt sind: Ich finde, es braucht die Aufwertung der häuslichen Tätigkeiten.

Es braucht die Anerkennung der Leistung in der Erziehung, ganz gleich, von welchem Elternteil sie geleistet werden.

Es braucht familiäre Hilfen und Begleitungen.


Der Muttertag ist für mich zum einen die Einladung, dankbar sein für alle, die sich mir mütterlich gezeigt haben und zeigen. Und er ist die Einladung, nachzuspüren, welche Eigenschaften ich von meiner Mutter bekommen und welche Verhaltensweisen ich übernommen habe.

Muttertag ist auch die Einladung, über unsere Aufgabenzuschreibungen, Rollenverteilung nachzudenken und sie entsprechend den Erfordernissen der Zeit anzupassen.


Der Muttertag in diesem Jahr fällt auf den vierten Sonntag der Osterzeit. Er wird als der „Gute-Hirte-Sonntag bezeichnet. An diesem Tag betet die Kirche um geistliche Berufe.

Das Evangelium heute berichtet allerdings nur indirekt von einem Hirten.

Das Wort fällt nicht ein einziges Mal.


Aber das Evangelium berichtet von den Schafen, die auf die Stimme Jesu hören.

Die Schafe hören auf ihn, auf den, der es gut mit ihnen meint, der sie anführt, ihnen Schutz und Sicherheit bietet.

Jesus spricht davon, dass die, die zu ihm gehören, ein Geschenk bekommen. „Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zu Grunde gehen. Niemand wird sie meiner Hand entreißen“. Es ist ein großes Versprechen.


So ist das Evangelium Anreiz, auf Jesus zu hören. An anderer Stelle bezeichnet er sich selbst als der „Gute Hirte“. So gilt es auf den Guten Hirten zu hören.

Als einzelne, als Gemeinde und Gemeinschaft dürfen wir dies tun.

Schafe wissen, wer ihnen Sicherheit und Schutz bieten kann.

Sie erkennen, wo sie Geborgenheit, Gleichgesinnte und Gemeinschaft erfahren können.

Schafe hören auf die Stimme des Hirten.


Christen sollen auf die Stimme Jesu hören und sein Vorbild nachahmen.

Nicht wenige Christen hören auf die Stimmen der sogenannten und selbsternannten Oberhirten. Was ist die bessere Variante?


Übrigens, so habe ich gelesen, haben Schafe gute Eigenschaften. Sie halten zusammen. Obwohl sie als ruhig gelten, haben sie immer ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und sind bereit, auf Angriffe zu reagieren. Es sind gesellige Tiere, die einander kennen und aufeinander achten.


Die Sorge umeinander – das gilt auch immer mehr in den Gemeinden.

Da ist nicht der eine oder die eine, die alles im Blick hat, sondern es geht um den Blick füreinander.

So können wir die Sorge umeinander teilen, aufeinander achten, miteinander unterwegs sein und den guten Blick füreinander haben.


Für mich verbinden sich diese beiden Themen, der vierte Sonntag der Osterzeit mit seinem Evangelium und dem Gebet um geistliche Berufe aller Art und der Muttertag gut zusammen.

Da ist für mich viel gemeinsames und Gutes.


Vieles, was erinnert, was nachdenken und Aufgaben und Rollen überdenken lässt und was auf die sich verändernden Situationen verweist. In den Familien, in den Gemeinden in unserem Selbstverständnis.



Peter Göb

Es gilt das gesprochene Wort.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Allmächtiger, ewiger Gott,
dein Sohn ist der Kirche siegreich vorausgegangen
als der Gute Hirt.
Geleite auch die Herde,
für die er sein Leben dahingab,
aus aller Not zur ewigen Freude.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.


Gebet


Getreuer Gott,
als der Gute Hirt hat dein Sohn
für uns sein Leben hingegeben.
Am Weltgebetstag um geistliche Berufe bitten wir dich:
Schenke uns Menschen,
die an der Hirtensorge deines Sohnes teilnehmen.
Durch Christus, unseren Herrn.



Gebet


Gott, du Hirte deines Volkes:
Du hast Jesus, deinen Sohn, nicht im Tode gelassen,
sondern auferweckt zu unvergänglichem Leben.
Er nennt uns alle mit Namen und ruft uns in die Freiheit.
Lass uns auf seine Stimme hören
und ihm nachfolgen auf den Wegen unseres Lebens.
Durch ihn preisen wir dich im Heiligen Geist heute und in Ewigkeit.

 

Der Segen Gottes liegt auf euch,
ob ihrs wisst oder nicht.

Der Friede Gottes wohnt in euch,
ob ihr's merkt oder nicht.

Die Zukunft Gottes wächst in euch,
ob ihr's glaubt oder nicht.

Er Engel Gottes geht mit euch,
ob ihr's wollt oder nicht.

So segne uns, gütiger Gott:
Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Mögest du auch in der Stunde des Kummers
Das Lied der Lerche hören.

Möge auch in schweren Zeiten
Ein Herz nicht verhärten.

Und mögest du dich immer dran erinnern,
dass du nicht alleine gehst.