Palmsonntag - 28.03.2021

Palmsonntag


Mit dem ersten Advent begann ein neues Kirchenjahr.


Trotz der weiter angespannten Lage wegen der Corona-Pandemie feiern wir Gottesdienste.

Dafür gibt es jedoch große Auflagen, wie das dauerhafte Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, Sicherheitsabstand, Anmeldung usw.

Die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus besteht auch in den Gottesdiensten und Kirchen.


Wenn Menschen daher enstscheiden, nicht zum Gottesdienst zu kommen, haben wir da volles Verständnis.

Wir werden darum auch weiterhin einen Gottesdienst für Familien, die Lesungstexte, Fürbitten und einen Impuls zum Sonntag hier anbieten. Der dient dem persönlichen Gebet. Sie finden die Texte hinter dem jeweiligen "Reiter". 

All das dient der Anregung. Fühlen Sie sich aber bitte frei, den Gottesdienst ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen, indem Sie zum Beispiel andere Lieder oder ihre „Lieblingsgebete“ verwenden. Hilfreich dabei ist es auch, eine Gebetsatmosphäre zu schaffen. Eine Ikone (oder Kreuz), eine Kerze, ein Blumengesteck können dabei hilfreich sein.


 
Für Kinder und Familien
Evangelium zur Palmweihe
1. Lesung
2. Lesung
Passion
Fürbitten
Gebete
Segen 

Familienandacht zu Palmsonntag


Kerze entzünden


Kreuzzeichen:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


Lied:

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen


Gebet:
Guter Gott, wir haben bald Ferien.
Du nimmst dir niemals Ferien von uns.
Danke, dass du immer für uns da bist.
Auch wir sind da und haben uns versammelt,
um mit dir unsere Andacht zu feiern. Amen.

Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums:
Menschen sagen manchmal: „Der sitzt hoch zu Ross“. Das meint, jemand ist eingebildet und schaut auf andere herab. Ross ist ein altes Wort für Pferd. Auf einem Pferd sitzend, kann die Umwelt von oben gesehen werden. Zur Zeit Jesu konnten sich einfache Menschen kein Pferd leisten, das war viel zu teuer. Pferde waren Tiere von Herrschern und reichen Leuten.
Der Esel war ein Tier der „einfachen“ Menschen. Wer auf einem Esel reitet, ist auf Augenhöhe, mit den anderen Menschen. Heute wird auch von Jesus berichtet und ein Esel spielt eine Rolle.


Evangelium (vor)lesen: Evangelium in leichter Sprache
https://www.evangelium-in-leichter-sprache.de/lesejahr-b-palmsonntag-nach-markus

Aktion zum Evangelium:
Jesus ist in die Stadt Jerusalem eingezogen. Heute kannst du auf dem Osterweg ein Stadttor bauen. Es kann ein Schuhkarton sein oder aus Bauklötzen entstehen. Auf den Weg können auch Kleidungsstücke liegen. Die können aus Papier ausgeschnitten werden.


Fragen für ein Gespräch:

· Was ist dir an dem Evangelium besonders aufgefallen?

· Was hat der Esel wohl gedacht?

· Wie fühlt es sich an, auf einem Pferd zu sitzen und auf die anderen Menschenherunter zu gucken?

· Wie fühlt es sich an, wenn auf dich heruntergeschaut wird?

· Warum haben die Menschen ihre Kleider auf den Weg gelegt?

· Was bedeutet es heute, wenn ein roter Teppich ausgerollt wird?

· Für was könnten die Farben der Kleidung und die Zweige der Bäume ein Zeichen sein?

· Woran erinnern die mit bunten Bändern verzierte Zweige, die heute gesegnet werden?


Fürbitten:
Guter Gott, du begibst dich auf Augenhöhe, um den Menschen ganz nahe zu sein.

Durch diese Nähe vertrauen wir dir unsere Bitten an:

· Für alle, die auf andere herabschauen um den rechten Blick.
Für alle, auf die herabgeschaut wird, um das Wissen um den eigenen Wert
und um Menschen an ihrer Seite.
Herr, höre uns.

· Für alle, die von Mitmenschen bejubelt werden.
Für alle, die durch Mitmenschen in eine Ecke gestellt werden.
Herr, höre uns.

· Für alle, die den Kreuzweg mit Jesus gehen.
Für alle, die sich auf Ostern vorbereiten.
Herr, höre uns.

· Für alle Lehrer und Lehrerinnen, alle Schüler und Schülerinnen und für alle Eltern
um eine gute letzte Schulwoche.
Herr, höre uns.

· Für alle Kranken und alle, die sich vor Krankheit fürchten.
Für alle, die gestorben sind, um einen Platz bei dir und
für alle, die um jemanden trauern.

Guter Gott, ob wir fröhlich oder traurig sind, du bist immer wieder auf dem Weg zu uns. Wir loben dich und danken dir, jetzt und in Ewigkeit. Amen.


Lied: Jesus zieht in die Stadt Jerusalem ein
https://www.youtube.com/watch?v=q3Zgae9wi8g


Segensbittgebet:
Gesegnet mögen wir sein
mit dem großen Glück,
uns freuen zu können
und andere Menschen
zu erfreuen mit dem
was uns im Herzen erfreut.

Gesegnet mögen wir sein
mit der reichen Gnade,
die bunten Farben der Freude
im Grau des Alltags zu entdecken
und andere darauf hinzuweisen,
ohne aufdringlich zu sein.

Gesegnet mögen wir sein
mit der großen Begabung,
mit der Heilkraft der Freude im eigenen Herzen
andere zu bereichern,
sie damit zu berühren,
damit sie dafür aufmerksamer werden.

Gesegnet mögen wir sein
mit der großen Kunst,
eigenes Glück in der Freude
eines anderen zu finden
oder die eigene Freude auch
vom Frohsinn anderer nähren zu lassen.
(nach Paul Weismantel)

So segne uns und alle für die wir beten
+der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Impuls für die kommende Woche:
In den Kirchen werden am Sonntag Palmzweige gesegnet. Menschen stecken diese Zweige an ihre Holzkreuze. Falls noch Zweige übrigbleiben, können die gesegneten Zweige in den Kirchen abgeholt werden.

Es beginnt eine besondere Woche mit vielen besonderen Tagen. Auch zu Gründonnerstag wird es auf der Seite einen Impuls für die Familie geben.

In Homberg gibt es den ökumenischen Kreuzweg.
Herzliche Einladung, diesen Weg zu gehen, ob allein oder mit der Familie
.

Die Stationen sind in der Petruskirche (SELK, [Bergstraße]), der evangelischen Kirche [Marktplatz] und der katholischen Kirche [Kasseler Straße] zu finden.


Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für Euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.

Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita-Brietzke, Mirjam Schmitt, Heike Weihrauch und Beate Lippert

 
 

Evangelium zur Palmweihe - Mk 11,1-10


Mit dem bejubelten Einzug Jesu in Jerusalem beginnt die Passionserzählung des Markusevangeliums. Dieses begeisterte Geschehen resultiert aus der übersteigerten Messiaserwartung der Menschen. Schnell wird die Stimmung kippen. Unser Wissen darüber ist im Hintergrund gegenwärtig.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Östereich, Schweiz.


Es war einige Tage vor dem Pas-chafest..
Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen,
nach Bétfage und Betánien am Ölberg,
schickte Jesus zwei seiner Jünger aus.
Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt;
gleich wenn ihr hineinkommt,
werdet ihr einen jungen Esel angebunden finden,
auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat.
Bindet das Fohlen los
und bringt es her!
Und wenn jemand zu euch sagt: Was tut ihr da?,
dann antwortet: Der Herr braucht es;
er lässt es bald wieder zurückbringen.
Da machten sie sich auf den Weg
und fanden außen an einer Tür an der Straße
ein Fohlen angebunden
und sie banden es los.
Einige, die dabeistanden, sagten zu ihnen:
Wie kommt ihr dazu, das Fohlen loszubinden?
Sie gaben ihnen zur Antwort, was Jesus gesagt hatte,
und man ließ sie gewähren.
Sie brachten das Fohlen zu Jesus,
legten ihre Kleider auf das Tier
und er setzte sich darauf.
Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg aus,
andere aber Büschel,
die sie von den Feldern abgerissen hatten.
Die Leute, die vor ihm hergingen und die ihm nachfolgten, riefen:
Hosanna!
Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David,
das nun kommt.
Hosanna in der Höhe!

1. Lesung - Jes 50,4-7


Im Buch Jesaja taucht eine rätselhafte Gestalt auf: der sogenannte Gottesknecht, ein Gerechter, der von den Menschen abgelehnt und misshandelt wird. Die Urgemeinde deutet mit diesen Texten das Schicksal Jesu.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Östereich, Schweiz.


Lesung aus dem Buch Jesaja:

GOTT, der Herr, gab mir die Zunge von Schülern,
damit ich verstehe,
die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort.
Jeden Morgen weckt er mein Ohr,
damit ich höre, wie Schüler hören.
GOTT, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet.
Ich aber wehrte mich nicht
und wich nicht zurück.
Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen,
und meine Wange denen, die mir den Bart ausrissen.
Mein Gesicht verbarg ich nicht
vor Schmähungen und Speichel.
Und GOTT, der Herr, wird mir helfen;
darum werde ich nicht in Schande enden.
Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel;
ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate.

2. Lesung - Phil 2,6-11


In einem kurzen Hymnus haben die frühen Christinnen und Christen Menschwerdung, Leben, Sterben und Auferweckung Jesu Christi zusammengefasst und gedeutet. Der Apostel Paulus stellt dieses Lied der Gemeinde als Vorbild für ein Leben in Christus vor Augen.
© Katholische Bibelwerke Deutschland, Östereich, Schweiz.


Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Philippi.

Christus Jesus war Gott gleich,
hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein,
sondern er entäußerte sich
und wurde wie ein Sklave
und den Menschen gleich.
Sein Leben war das eines Menschen;
er erniedrigte sich
und war gehorsam bis zum Tod,
bis zum Tod am Kreuz.
Darum hat ihn Gott über alle erhöht
und ihm den Namen verliehen,
der größer ist als alle Namen,
damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde
ihr Knie beugen vor dem Namen Jesu
und jeder Mund bekennt:
"Jesus Christus ist der Herr" -
zur Ehre Gottes, des Vaters.

Passion - Mk 15,1-39

Kurzfassung


Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus

E = Evangelist, † Worte Jesu, S = Worte sonstiger Personen


Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus nach Markus.

Das Verhör vor Pilatus

E: Gleich in der Frühe fassten die Hohepriester,
die Ältesten und die Schriftgelehrten,
also der ganze Hohe Rat,
über Jesus einen Beschluss.
Sie ließen ihn fesseln und abführen
und lieferten ihn Pilatus aus.
Pilatus fragte ihn:
S: Bist du der König der Juden?
E: Er antwortete ihm:
† Du sagst es.
E: Die Hohepriester brachten viele Anklagen gegen ihn vor.
Da wandte sich Pilatus wieder an ihn
und fragte:
S: Willst du denn nichts dazu sagen?
Sieh doch, wie viele Anklagen sie gegen dich vorbringen.
E: Jesus aber gab keine Antwort mehr,
sodass Pilatus sich wunderte.
Jeweils zum Fest
ließ Pilatus einen Gefangenen frei,
den sie sich ausbitten durften.
Damals saß gerade ein Mann namens Bárabbas im Gefängnis,
zusammen mit anderen Aufrührern,
die bei einem Aufstand einen Mord begangen hatten.
Die Volksmenge zog zu Pilatus hinauf
und verlangte, ihnen die gleiche Gunst zu gewähren wie sonst.
Pilatus fragte sie:
S: Wollt ihr, dass ich euch den König der Juden freilasse?
E: Er merkte nämlich,
dass die Hohepriester Jesus nur aus Neid
an ihn ausgeliefert hatten.
Die Hohepriester aber wiegelten die Menge auf,
lieber die Freilassung des Bárabbas zu fordern.
Pilatus wandte sich von Neuem an sie
und fragte:
S: Was soll ich dann mit dem tun,
den ihr den König der Juden nennt?
E: Da schrien sie:
S: Kreuzige ihn!
E: Pilatus entgegnete:
S: Was hat er denn für ein Verbrechen begangen?
E: Sie aber schrien noch lauter:
S: Kreuzige ihn!
E: Darauf ließ Pilatus, um die Menge zufriedenzustellen,
Bárabbas frei.
Jesus lieferte er,
nachdem er ihn hatte geißeln lassen,
zur Kreuzigung aus.


Die Verspottung Jesu durch die römischen Soldaten

E: Die Soldaten führten ihn ab,
in den Hof hinein, der Prätórium heißt,
und riefen die ganze Kohórte zusammen.
Dann legten sie ihm einen Purpurmantel um
und flochten einen Dornenkranz;
den setzten sie ihm auf
und grüßten ihn:
S: Sei gegrüßt, König der Juden!
E: Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf
und spuckten ihn an,
beugten die Knie
und huldigten ihm.
Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten,
nahmen sie ihm den Purpurmantel ab
und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an.


Kreuzweg und Kreuzigung

E: Dann führten sie Jesus hinaus,
um ihn zu kreuzigen.
Einen Mann, der gerade vom Feld kam,
Simon von Kyréne,
den Vater des Alexander und des Rufus,
zwangen sie, sein Kreuz zu tragen.
Und sie brachten Jesus an einen Ort namens Gólgota,
das heißt übersetzt: Schädelhöhe.
Dort reichten sie ihm Wein, der mit Myrrhe gewürzt war;
er aber nahm ihn nicht.
Dann kreuzigten sie ihn.
Sie verteilten seine Kleider,
indem sie das Los über sie warfen,
wer was bekommen sollte.
Es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten.
Und eine Aufschrift gab seine Schuld an:
Der König der Juden.
Zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber,
den einen rechts von ihm, den andern links.

Die Verspottung Jesu durch die Schaulustigen

E: Die Leute, die vorbeikamen,
verhöhnten ihn,
schüttelten den Kopf
und riefen:
S: Ach, du willst den Tempel niederreißen
und in drei Tagen wieder aufbauen?
Rette dich selbst
und steig herab vom Kreuz!
E: Ebenso verhöhnten ihn auch die Hohepriester
und die Schriftgelehrten
und sagten untereinander:
S: Andere hat er gerettet,
sich selbst kann er nicht retten.
Der Christus, der König von Israel!
Er soll jetzt vom Kreuz herabsteigen,
damit wir sehen und glauben.
E: Auch die beiden Männer,
die mit ihm zusammen gekreuzigt wurden,
beschimpften ihn.

(Hier stehen alle auf.)

Der Tod Jesu

E: Als die sechste Stunde kam,
brach eine Finsternis über das ganze Land herein –
bis zur neunten Stunde.
Und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme:
†: Éloï, Éloï,
lema sabachtáni?,
E: das heißt übersetzt:
†: Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen?
E: Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten:
S: Hört, er ruft nach Elíja!
E: Einer lief hin,
tauchte einen Schwamm in Essig,
steckte ihn auf ein Rohr
und gab Jesus zu trinken.
Dabei sagte er:
S: Lasst,
wir wollen sehen, ob Elíja kommt und ihn herabnimmt.
E: Jesus aber schrie mit lauter Stimme.
Dann hauchte er den Geist aus.

(Hier knien alle zu einer kurzen Gebetsstille nieder.)

E: Da riss der Vorhang im Tempel in zwei Teile
von oben bis unten.
Als der Hauptmann, der Jesus gegenüberstand,
ihn auf diese Weise sterben sah, sagte er:
S: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn.

Beim Einzug Jesu haben die Menschen Jesu die Kleider zu Füßen gelegt.
Wir legen ihm unsere Bitten an Herz.


1. Wir beten für alle, die sich heute und in den nächsten Tagen zu den Gottesdiensten in den Kirchen versammeln,
und für jene, die nicht kommen wollen oder können
und die zu Hause die Gottesdienste mitfeiern.
Christus, Erlöser der Welt – wir bitten dich, erhöre uns -


2. Wir beten für alle, die im Rampenlicht der Verantwortung
und der Öffentlichkeit stehen
und für jene, die im Verborgenen Gutes tun.
Christus, Erlöser der Welt – wir bitten dich, erhöre uns -


3. Wir beten für unsere Kranken an Leib und Seele,
und für jene, die im Gesundheitswesen und der Pflege arbeiten.
Christus, Erlöser der Welt – wir bitten dich, erhöre uns -


4. Wir beten für alle, die neue Wege in und für die Kirche suchen,
und für jene, die in alten Bildern,
Formen und Verhaltensweisen verhaftet sind.
Christus, Erlöser der Welt – wir bitten dich, erhöre uns -


5. Wir beten für alle, die in diesen Tagen besonders einsam sind,
und für jene, die verantwortbare Kontakte zu anderen Menschen pflegen.
Christus, Erlöser der Welt – wir bitten dich, erhöre uns -


6. Wir beten in allem, was uns beschäftigt,
und für jene, die uns nahestehen.
Christus, Erlöser der Welt – wir bitten dich, erhöre uns -


7. Wir beten für die Opfer von Katastrophen, Unglücken und Naturereignissen,
und für jene, die wir aus Gemeinde und Familie schmerzlich vermissen.
Wir denken besonders an…
Christus, Erlöser der Welt – wir bitten dich, erhöre uns -


Herr Jesus Christus, du gehst den Weg durch Leid und Tod hindurch zu einem anderen, zu einem neuen Leben. Begleite uns auf unseren Wegen, jetzt und bis zu unserer Ewigkeit. Amen.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Allmächtiger, ewiger Gott,
deinem Willen gehorsam,
hat unser Erlöser Fleisch angenommen,
er hat sich selbst erniedrigt
und sich unter die Schmach des Kreuz es gebeugt.
Hilf uns,
daß wir ihm auf dem Weg des Leidens nachfolgen
und an seiner Auferstehung Anteil erlangen.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.

Gebet


Großer Gott,
wir feiern in dieser Heiligen Woche
den Höhepunkt des Kirchenjahres.
Laß uns still und nachdenklich werden
und unsere Verbindung zu Christus stärken,
der uns in Tod und Auferstehung den Weg
vorausgegangen ist, und der mit dir lebt
und herrscht in Ewigkeit.

 

Gesegnet mögen wir sein
mit dem großen Glück,
uns freuen zu können
und andere Menschen
zu erfreuen mit dem
was uns im Herzen erfreut.

Gesegnet mögen wir sein
mit der reichen Gnade,
die bunten Farben der Freude
im Grau des Alltags zu entdecken
und andere darauf hinzuweisen,
ohne aufdringlich zu sein.

Gesegnet mögen wir sein
mit der großen Begabung,
mit der Heilkraft der Freude im eigenen Herzen
andere zu bereichern,
sie damit zu berühren,
damit sie dafür aufmerksamer werden.

Gesegnet mögen wir sein
mit der großen Kunst,
eigenes Glück in der Freude
eines anderen zu finden
oder die eigene Freude auch
vom Frohsinn anderer nähren zu lassen.
(nach Paul Weismantel)


So segne uns und alle für die wir beten
+der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen