5. Sonntag im Jahreskreis - 07.02.2021


Mit dem ersten Advent begann ein neues Kirchenjahr.


Trotz der weiter angespannten Lage wegen der Corona-Pandemie feiern wir Gottesdienste.

Dafür gibt es jedoch große Auflagen, wie das dauerhafte Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, Sicherheitsabstand, Anmeldung usw.

Die Gefahr einer Infektion mit dem Corona-Virus besteht auch in den Gottesdiensten und Kirchen.


Wenn Menschen daher enstscheiden, nicht zum Gottesdienst zu kommen, haben wir da volles Verständnis.

Wir werden darum auch weiterhin einen Gottesdienst für Familien, die Lesungstexte, Fürbitten und einen Impuls zum Sonntag hier anbieten. Der dient dem persönlichen Gebet. Sie finden die Texte hinter dem jeweiligen "Reiter". 

All das dient der Anregung. Fühlen Sie sich aber bitte frei, den Gottesdienst ganz nach ihren eigenen Bedürfnissen anzupassen, indem Sie zum Beispiel andere Lieder oder ihre „Lieblingsgebete“ verwenden. Hilfreich dabei ist es auch, eine Gebetsatmosphäre zu schaffen. Eine Ikone (oder Kreuz), eine Kerze, ein Blumengesteck können dabei hilfreich sein.


 
Für Kinder und Familien
1. Lesung
2. Lesung
Evangelium
Gedanken zum Sonntag
Fürbitten
Gebete
Segen 

Familienandacht zum 5. Sonntag im Jahreskreis


Kerze entzünden


Kreuzzeichen:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.


Lied:

Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.


Gebet:

Guter Gott, wir sind hier, um von dir zu hören und gemeinsam zu beten. Auch Jesus hat im Gebet die Verbindung zu dir vorgelebt. Er hat zum Beten oft die Stille gesucht. Schenke auch uns jetzt die Stille, um mit dir verbunden zu sein.Amen.

Hinführendes zum Verständnis des Evangeliums:

Eine Krankheit ist nicht schön. Sie kann uns an dem Leben hindern, wie wir es kennen oder uns wünschen. Alles, was wir nach der überstandenen Krankheit wieder tun können, ist ganz besonders wertvoll. In der Zeit der Krankheit tut es gut, wenn Menschen für uns da sind. Wir haben in der letzten Woche davon gehört und heute wird von einer weiteren Heilung berichtet.

Evangelium (vor)lesen: Evangelium in leichter Sprache
© www.evangelium‐in‐leichter‐sprache.de


Fragen für ein Gespräch:

· Was ist dir an der Geschichte besonders aufgefallen?

· Bist du schon einmal krank gewesen? Wie war das? Wer hat dir geholfen?

· Wie war es, als du wieder gesund warst?

· Wie hat sich wohl die Schwiegermutter des Simon gefühlt?

· Wo war Jesus ganz früh am nächsten Morgen? Was hat er getan?

· Zu wem will Jesus mit seinen Freunden gehen?

Aktion zum Evangelium:

Manche Krankheiten betreffen den Körper, so wie zum Beispiel ein gebrochenes Bein. Es kann sein, dass auch Angst oder Traurigkeit den kranken Menschen zusätzlich drücken. Bei anderen Menschen können das Gefühl oder die Seele krank werden. Das hat Jesus immer mit im Blick gehabt und er hat den ganzen Menschen geheilt.
Das könnt ihr jetzt als Bild darstellen. Entweder jeder für sich, oder als gemeinsames Familienbild. Dazu nehmt ein großes Blatt und ein zweites Blatt, höchstens halb so groß wie das erste. Malt ein Herz auf das kleine Blatt. Das Herz kann mit Symbolen verziert sein. Schneidet dieses Herz aus.

Auf das erste Blatt schreibt ihr groß den Namen Jesus. Gestaltet den Namen in Schönschrift, mit vielen Farben, so dass es euch gut gefällt. Nun reißt das Herz in zwei Teile und klebt diese dicht nebeneinander auf das große Blatt unter den gestalteten Namen Jesus. Wenn ihr mögt, klebt noch ein Pflaster über die Risskante des Herzens. Das kann euch daran erinnern, dass Jesus Menschen geheilt hat und er auch für uns ein heiles Leben möchte.


Fürbitten:
Guter Gott, Dein Sohn wusste sich zu allen Menschen gesandt, auch zu uns. Darum tragen wir unsere Bitten zu dir:

Für alle, die krank sind an Körper und Seele, die sich nach einer helfenden Hand sehnen.
Für alle, die Kranken ihre Hand reichen.
Herr, höre uns.

Für alle, die aus dem Blick der Menschen geraten sind.
Für alle, die ihren Blick auf Menschen weiten, die nicht in der Nähe sind.
Herr, höre uns.

Für alle, die uns (noch) fremd sind.
Für alle, die sich aus gewohnten Bereichen aufmachen.
Herr, höre uns.

Für alle, die Gott suchen.
Für alle, die sich von Gott finden lassen.
Herr, höre uns

Deine heilende Gegenwart tut uns gut. Wir danken dir und loben dich. Weite unser Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Lied: Tief im Schoß meiner Mutter

https://www.youtube.com/watch?v=pbdj7wbfDSM


Segensbittgebet:
Der Herr des Lebens segne uns und heile uns.
In der Krankheit stehe er bei.
Er richte auf,
und – wenn die Zeit dafür reif ist-
lasse er den Leib gesunden.

Unserer Seele schenke er Vertrauen und Ruhe.
Er gebe uns, wenn wir es brauchen,
den Mut, auszuruhen von der Unruhe des Lebens,
so lange, wie es gut tut.

Er gebe uns zur rechten Zeit die Kraft,
wieder aufzustehen
und uns dem Leben zuzuwenden.

Er lasse uns die Wurzel
und den Sinn unserer Krankheit sehen
und helfe uns, ihre Botschaft zu erkennen.

Er gebe uns ein gutes Gefühl für uns selbst,
dass wir rechtzeitig spüren,
was uns an die Nieren geht,
was uns auf den Magen schlägt
oder den Atem nimmt.

Denn der Herr liebt nicht unsere Not,
sondern unser Wohlergehen.

Das gewähre uns der Gott,
der das Leben geschaffen
und dessen Sohn die Kranken geheilt hat.

So segne uns und alle an die wir gedacht haben

+Der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Impuls für die kommende Woche

Gebrochene Herzen heilen lassen

Schaut euch in dieser Woche immer wieder euer Herz - Bild an.
Welche Verletzung des Herzens willst du Jesus im Gebet in Wort oder Gedanken hinhalte, damit sie heilen. Es können Verletzungen bei dir selbst sein, oder Traurigkeiten und Brüche bei anderen Menschen, von denen du weißt. Am Ende der Woche schau einmal zurück, ob sich etwas in deinem Gefühl verändert hat.


Liebe Familien, liebe Kinder,

diesen Impuls haben wir für euch/ für Sie vorbereitet. Es ist eine Anregung und kann natürlich verändert und angepasst werden. Wir grüßen Sie und Euch ganz herzlich.

Wir, das sind in dieser Woche

Cordula Maschita -Brietzke, Mirjam Schmitt, Heike Weihrauch und Beate Lippert.

 
 

1. Lesung - Ijob 7,1-4. 6-7

Lesung aus dem Buch Íjob.

Íjob ergriff das Wort
und sprach:
Ist nicht Kriegsdienst des Menschen Leben auf der Erde?
Sind nicht seine Tage die eines Tagelöhners?
Wie ein Knecht ist er, der nach Schatten lechzt,
wie ein Tagelöhner, der auf seinen Lohn wartet.
So wurden Monde voll Enttäuschung mein Erbe
und Nächte voller Mühsal teilte man mir zu.
Lege ich mich nieder, sage ich: Wann darf ich aufstehn?
Wird es Abend, bin ich gesättigt mit Unrast, bis es dämmert.
Schneller als das Weberschiffchen eilen meine Tage,
sie gehen zu Ende, ohne Hoffnung.
Denk daran, dass mein Leben nur ein Hauch ist!
Nie mehr schaut mein Auge Glück.

2. Lesung - 1 Kor 9,16-19. 22-23

Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus
an die Gemeinde in Korinth.

Schwestern und Brüder!
Wenn ich das Evangelium verkünde,
gebührt mir deswegen kein Ruhm;
denn ein Zwang liegt auf mir.
Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!
Wäre es mein freier Entschluss, so erhielte ich Lohn.
Wenn es mir aber nicht freisteht,
so ist es ein Dienst, der mir anvertraut wurde.
Was ist nun mein Lohn?
Dass ich unentgeltlich verkünde
und so das Evangelium bringe
und keinen Gebrauch von meinem Anrecht
aus dem Evangelium mache.
Obwohl ich also von niemandem abhängig bin,
habe ich mich für alle zum Sklaven gemacht,
um möglichst viele zu gewinnen.
Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden,
um die Schwachen zu gewinnen.
Allen bin ich alles geworden,
um auf jeden Fall einige zu retten.
Alles aber tue ich um des Evangeliums willen,
um an seiner Verheißung teilzuhaben.

Evangelium - Mk 1,29-39

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.

In jener Zeit
ging Jesus zusammen mit Jakobus und Johannes
in das Haus des Simon und Andreas.
Die Schwiegermutter des Simon lag mit Fieber im Bett.
Sie sprachen sogleich mit Jesus über sie
und er ging zu ihr,
fasste sie an der Hand und richtete sie auf.
Da wich das Fieber von ihr und sie diente ihnen.
Am Abend, als die Sonne untergegangen war,
brachte man alle Kranken und Besessenen zu Jesus.
Die ganze Stadt war vor der Haustür versammelt
und er heilte viele,
die an allen möglichen Krankheiten litten,
und trieb viele Dämonen aus.
Und er verbot den Dämonen zu sagen,
dass sie wussten, wer er war.
In aller Frühe, als es noch dunkel war,
stand er auf und ging an einen einsamen Ort,
um zu beten.
Simon und seine Begleiter eilten ihm nach,
und als sie ihn fanden,
sagten sie zu ihm: Alle suchen dich.
Er antwortete: Lasst uns anderswohin gehen,
in die benachbarten Dörfer,
damit ich auch dort verkünde;
denn dazu bin ich gekommen.
Und er zog durch ganz Galiläa,
verkündete in ihren Synagogen
und trieb die Dämonen aus.

Prominente Menschen werden manchmal interviewt. Das Interesse von Zeitschriften, von online-Medien ist umso größer, je berühmter, mächtiger oder je geheimnisvoller eine Person ist. Menschen interessieren sich für berühmte Menschen aus Politik, Showgeschäft, Sport und anderen Bereichen.


Manche von denen, die interviewt werden, verraten etwas von sich und über sich. Andere schaffen es, ihr Privatleben vor der Öffentlichkeit zu verbergen.


Jesus schafft es nicht. Sein Tagesablauf wird vom Evangelisten Markus aufgeschrieben. Er berichtet, was er wo und wann gemacht hat. Das Evangelium von heute berichtet von einem Tag im Leben Jesu.


Er lässt sich einladen, macht einen Hausbesuch.

Er hört sich die Sorgen der Menschen an.

Er heilt die Schwiegermutter des Petrus.

Er heilt am Abend – als die ganze Stadt vor der Haustüre ist – viele Menschen, die an ganz unterschiedlichen Krankheiten des Leibes und der Seele leiden.

Nach einer kurzen Nacht zieht Jesus sich aus der Gemeinschaft der Menschen zurück, er sucht die Einsamkeit und die Stille, um zu beten.


Jesus lässt sich dann zwar auf die Fragen der Jünger ein, aber er erfüllt nicht die Erwartungen der Jünger. Alle suchen dich – sagen sie ihm – doch Jesus weicht aus. Er geht in die benachbarten Orte, zieht durch das Land und setzt seinen Auftrag fort. Sein Auftrag: die Frohe Botschaft verkünden und die Menschen heil machen.

Das Evangelium: ein Ausschnitt aus dem Leben Jesu.


Es ist ein Tag im Leben Jesu mit ganz unterschiedlichen Zeiten und Elementen.
Mit Gemeinschaft und Alleinsein. Trubel und Stille. Aktion und Erholung.

Ein gutes Vorbild für das Leben. Für unser Leben.


Es ist die Einladung, die unterschiedlichen Anforderungen, die viele besonders auch in diesen Wochen erleben, in einen guten Einklang miteinander zu bringen.

Es sind die Herausforderungen der Arbeit, wo auch immer und was auch immer Sie tun. Die Anforderungen, die sich aus den Beziehungen ergeben. Da ist die Freizeit, der immer größer werdende Wunsch nach Gemeinschaft, aber auch der Wunsch nach der Zeiten des Alleinseins. Es sind die Wünsche nach Tun und Ausruhen.

Die Anforderungen, die andere an mich haben bzw. von denen ich vermute, dass andere sie an mich haben. Die Anforderungen, die ich selbst an mich habe.


Wir alle haben innere Antreiber: mach deine Sache gut, sei perfekt,

erledige die Aufgabe schnell, streng dich an, mach es allen recht.

Jede*r hat alle Antreiber in sich – doch die Ausprägung ist jeweils unterschiedlich.

Im guten Maß sind sie ok, aber wenn sie mich zu sehr antreiben, dann treiben sie mich in den unguten Stress.

Das Leben mit all seinen Anforderungen in das richtige Gleichgewicht bringen, ist sicher nicht immer einfach, aber hilfreich.


Ich glaube, Jesus ist in gutem Maß mit den inneren und äußeren Antreibern umgegangen. Er hat einen guten Weg gefunden, um für sich und für andere zu sorgen, um eine gute Balance zwischen Tun und Ruhen zu finden.

Heute ist Sonntag – Ruhetag.

Ein Angebot, eine Einladung, auf diesen Ausgleich zu achten.

Vielleicht finden Sie ja Zeit, über Ihre inneren Antreiber mal nachzudenken.

Welcher ist der größte bei mir?
Sei stark! Sei perfekt! Mach es allen recht! Streng Dich an! Mach schnell!


Wie gehe ich mit den Anforderungen um?

Wie gestalte ich meine Arbeitstage und Arbeitszeit, meine Freizeit. Wie bekomme ich ein gutes Verhältnis zwischen Gemeinschaft und Alleinsein, Trubel und Stille, Aktion und Erholung hin?

Was brauche ich, damit ich es besser hinbekomme und wann fange ich damit an?

Das Evangelium von heute ist die Einladung, heute damit anzufangen.


Und vielleicht kann ich dann aus den Antreibern „Erlauber“ machen. Ich erlaube mir, es heute und immer wieder einmal nicht stark zu sein, nicht perfekt zu sein, es nicht allen recht machen zu müssen, mich nicht anzustrengen und nicht schnell, sondern langsam sein zu dürfen.


Peter Göb


Weiterführendes:


Antreiber durch „Erlauber“ lösen

Den Stress zu erkennen ist ein wichtiger Schritt. Doch Sie können noch mehr tun, Sie können den Stress lösen, indem Sie Ihren Antreiber identifizieren und ihn anschließend mit „Erlaubern“ lösen.

Erlauber sind Glaubenssätze, die den Zwang des Antreibers lösen. Jeder innere Antreiber hat solche ‚Konter-Glaubenssätze‘, die Druck und Belastung entfernen. Die folgenden Erlauber sind Beispiele für aktive Antreiber. Sie können natürlich auch individuelle Erlauber trainieren, die Ihnen dabei helfen die bestimmte Verhaltensweise herunter zu fahren.


Sei stark:

  • Ich darf meine Wünsche mitteilen
  • Ich darf um Hilfe bitten
  • Ich darf anderen vertrauen
  • Ich darf Gefühle zeigen

Sei perfekt:

  • Ich bin wertvoll und gut genug so, wie ich bin
  • Ich darf Fehler machen. Ein Fehler ist ein „Ja“ zu meiner Menschlichkeit
  • Ich gebe mein Bestes und das ist gut genug

Mach es allen recht:

  • Meine Bedürfnisse und Wünsche sind mir auch wichtig
  • Ich habe die längste Beziehung mit mir selbst
  • Ich darf „Nein“ sagen

Streng dich an:

  • Es darf auch leicht gehen
  • Meine Kraft gehört mir

Mach schnell:

  • Ich darf mir Zeit nehmen
  • Meine Zeit gehört mir
  • Ich darf mich regenerieren und Pausen machen
  • Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.

https://www.resilienz-akademie.com/innere-antreiber/

 

Gott, wir sind deine Kinder. Mit unseren Bitten kommen wir zu dir:


1. Für alle, die an einer Krankheit leiden.
Für jene, die in Isolation und Quarantäne sind.
Für alle, die Menschen in Not helfen und beistehen.
Wie Weihrauch steige unser Gebet zu Dir auf…


2. Für alle, die Familienangehörige pflegen.
Für jene, die bei den Pflegediensten und in den Pflegeheimen arbeiten.
Für alle, denen dabei die Kraft ausgeht.

Wie Weihrauch steige unser Gebet zu Dir auf…


3. Für alle, die sich in der Ökumene engagieren.
Für jene, die die Trennung der Kirchen schmerzt.
Für alle, die Wege zueinander gehen.
Wie Weihrauch steige unser Gebet zu Dir auf…


4. Für alle, die nicht teilhaben können:

an Bildung, Kunst und Kultur, an Sport und Freizeit.
Für jene, die Angst in der Gegenwart und vor der Zukunft haben.
Für alle, die wir gerne treffen, die wir besuchen, die wir umarmen möchten.
Wie Weihrauch steige unser Gebet zu Dir auf…


5. Für alle, die um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ringen.
Für jene, die privat und beruflich besonders gefordert sind.
Für alle, die vor der Realität fliehen.
Wie Weihrauch steige unser Gebet zu Dir auf…


6. Für die Opfer von Krieg und Gewalt.
Für unsere Verstorbenen.
Wir beten besonders für…
Wie Weihrauch steige unser Gebet zu Dir auf…


Für sie alle und in unseren persönlichen Anliegen bitten wir dich. Sei allen nahe, an die wir denken, für die wir beten. Jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.

Tagesgebet aus dem Messbuch


Gott, unser Vater,
wir sind dein Eigentum
und setzen unsere Hoffnung allein auf deine Gnade.
Bleibe uns nahe in jeder Not und Gefahr
und schütze uns.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Gebet (Sonntagsbibel)


Allmächtiger Gott,
immer wieder sind wir zum Bösen versucht.
Laß uns die Macht deines Wortes
und deine heilende Begegnung erfahren
und führe uns auf deinen Wegen.
Durch Christus, unseren Herrn.

 


Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt,
damit er von seiner Sehnsucht kündet
und Zeichen des Heiles setzt. Amen.

Christus, sein Sohn, hat all dies getan
und den Anfang für eine Gemeinde gesetzt,
die ihn in ihrer Mitte weiß und die nun miteinander
seinen Tod und seine Auferstehung gefeiert hat. Amen.

In der Kraft des Heiligen Geistes
haben die Jünger dies verstanden und weitergegeben.
In der Kraft dieses Geistes
können wir auch heute Zeichen des Heiles erkennen. Amen.

Und der Segen des allmächtigen Gottes,
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
erfülle euch und schenke euch eine Woche aus seiner Fülle.

Amen